Zeitfensterbuchung ist nur ein Terminplan – sie löst höchstens 10 % der operativen Probleme am Standort. Die eigentlichen Engpässe entstehen auf dem Hof, an den Rampen und in den Prozessschritten zwischen Ankunft und Abfahrt. Ohne Echtzeitdaten, Priorisierung, Routing und KPI-Transparenz bleibt der Standort faktisch unsteuerbar, egal wie gut die Slotplanung ist. Moderne Logistik braucht ein Standort-Operating-System: Live-Übersicht aller Fahrzeuge, regelbasierte Steuerung, Shopfloor-Prozesse, KPI-Heatmaps und automatisiertes Abweichungsmanagement. Erst dadurch entsteht ein stabiler, skalierbarer Betrieb mit höherem Durchsatz und weniger manueller Koordination. Kurz gesagt: Slots planen – Steuerung löst. Nur wer über Zeitfenster hinausgeht, bekommt wirklich effiziente, robuste Standorte.
Viele Standorte glauben, dass ein Zeitfenstersystem ihre operative Steuerung verbessert. Die Realität: Zeitfensterbuchung ist nur ein Teil-Prozess – ein einziger Bestandteil eines viel größeren Steuerungsbedarfs.
Was Logistik-Teams wirklich brauchen, ist:
Slotbuchung allein kann davon nichts leisten, deshalb sehen wir überall dieselben Symptome:
Zeitfenster sind Planung. Logistiksteuerung ist Realität. Genau dort brechen Standorte weg.
Der Grund, warum Zeitfensterbuchung nicht reicht:
Sie deckt nur den Ankunftsprozess ab: Was davor und danach passiert, bleibt unkontrolliert.
Keine Echtzeitinformationen: Ein Slot sagt nur: „geplant“. Aber:
Das weiß niemand.
Keine Steuerungslogik: Du weißt nur, wer wann kommen sollte, aber nicht:
Das ist kein Steuerungssystem, sondern ein smarter Terminkalender.
Keine Verbindung zur Intralogistik: Inbound, Yard, Rampen, Folgeschritte sind getrennte Welten. So entstehen die 90 % Reibungsverluste.
Wenn die Logistiksteuerung fehlt, passiert Folgendes:
Jede kleine Abweichung erzeugt:
Slotdaten liefern keine:
Keine Steuerung bedeutet keine Verbesserungen.
Mit Slots allein lässt sich kein Standort für:
fit machen.
Ein moderner Standort braucht ein Operating System, nicht nur ein Terminbuchungstool. Ein funktionierender Control Tower umfasst:
Automatische Entscheidungen wie:
Live-Statuspunkte zu:
Visualisierung von:
Alle Stakeholder (Lager, Dispo, Fahrer, Lieferanten, Spediteure) auf einer Plattform.
So wird der Standort steuerbar, nicht nur buchbar.
[1. Slot-Buchung]
→ Planungsgrundlage
[2. Arrival Control]
→ Live-Gate-Status, Echtzeit-Erfassung aller Fahrzeuge
[3. Yard Control]
→ Routing, Priorisierung, Engpassauflösung
[4. Rampensteuerung]
→ Prozesspunkte, Durchlaufzeiten, KPI-Tracking
[5. Abweichungsmanagement]
→ automatische Eskalationen, Lieferanten-Updates
[6. Verbesserungs-Loop]
→ Heatmaps, KPI-Auswertung, kontinuierliche Optimierung
Der entscheidende Punkt: Nur Schritt 1 ist Slot-Buchung. Die Schritte 2–6 sind echte Logistiksteuerung.
Ein Großhandelsstandort arbeitete seit Jahren mit einem klassischen Zeitfenstersystem.
Probleme:
Nach Einführung der Echtzeitsteuerung:
Ergebnis:
Wer nur Zeitfenster nutzt, betreibt Terminverwaltung. Wer Echtzeitsteuerung nutzt, betreibt Standortoptimierung. Der Unterschied entscheidet über:
Zeitfenster sind das Fundament. Die Steuerung ist das Gebäude.

In einem kurzen Gespräch finden wir gemeinsam heraus, ob wir Sie bei Ihren Herausforderungen unterstützen können.




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