Logistik

Die wichtigsten Kennzahlen für die Strategische Logistiksteuerung

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Studie mit über 100 Logistik-Experten

Die Logistik produzierender und handelnder Unternehmen wandelt sich immer schneller. Durch immer globaler werdende Lieferketten steigt die Komplexität und wird durch externe Effekte wie die Corona-Pandemie oder den Fachkräftemangel nur noch verstärkt. Grund genug für uns einmal Licht ins Dunkel zu bringen: 

Wie kann man Logistik strategisch besser steuern? Welche Kennzahlen benötigt man hierfür? Und welche sind die größten Hebel, die man in der operativen Logistik, in der Standortleitung und auf Management-Ebene bewegen kann?

Gemeinsam mit Prof. Dr. Franz Vallée von Vallée & Partner haben wir über 100 Logistik-Entscheider aus dem DACH Raum genau zu diesen Themen befragt und unsere Ergebnisse in der TradeLink KPI Studie 2021 zusammengefasst.

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Dieser Artikel befasst sich im Schwerpunkt mit den Kennzahlen speziell für die strategische Logistiksteuerung, richtet sich also an Logistikleiter und Geschäftsführung. Alle Kennzahlen für die anderen genannten Berieche finden Sie in unserer Studie, die Sie kostenlos herunterladen können.

Lieferqualität über Kosten

Spätestens seit der Corona-Pandemie begreifen produzierende und handelnde Unternehmen ihre Logistik wieder als zentralen Werttreiber. Hierdurch eröffnen sich einige Faktoren, über die operatives Management und Geschäftsführung die Logistik ihres Unternehmens optimieren können.

Wir haben in Vorgesprächen mehrere Faktoren wie die maximale Lieferqualität, die Gesamtkosten, die Kosteneffizienz oder auch die Durchlaufzeit der Ware im Lager identifiziert.

Unsere Studie hat ergeben, dass mit knapp 44% das Erreichen einer maximalen Lieferqualität höchste Priorität bei Logistikentscheidern im DACH Raum hat.

Knapp 44% aller Logistikentscheider sehen die maximale Lieferqualität als wichtigsten Faktor zur Optimierung Ihrer Supply Chain.

Lieferqualität ist als Verhältnis der Anzahl der reklamierten Lieferungen zu den gesamten Lieferungen definiert. Eine Reklamation wird beanstandet, wenn die Lieferung nicht pünktlich oder komplett an der Rampe ankommt (siehe auch DIFOT - delivered in full on time).

Das Ergebnis ist vor allem deshalb interessant, weil es aufzeigt, dass Logistikleiter mehr Wert darin sehen, die Anlieferqualität zu optimieren, als die Kosten ihrer Prozesse zu reduzieren.

Keine Steuerung ohne Kennzahlen

Um die internen und externen Logistik-Prozesse strategisch zu steuern, benötigt man Zugriff auf aktuelle Kennzahlen in Echtzeit, was nur durch strukturierte Daten in Cloud-Lösungen gewährleistet werden kann. Nur so kann sichergestellt werden, dass beispielsweise die Lieferqualität pro Lieferpartner akkurat berechnet und zu jedem Zeitpunkt abrufbar ist.

Leider ist es gerade in der Logistik heutzutage noch Gang und Gebe, dass Daten unstrukturiert (zb. Excel, Email und schriftliche Notizen) und dezentral abliegen. Das hat auch unsere Studie nochmal unterstrichen, denn auf die Frage ob den 100+ Logistik-Entscheidern die für ihre Steuerung relevanten Kennzahlen jederzeit zur Verfügung stehen, antworteten über 70% mit einem klaren nein.

Über 70% aller Logistik-Entscheider haben keinen Zugriff auf essentielle Kennzahlen zu ihrer Logistiksteuerung.

Lediglich 7% konnten die Frage mit einem klaren Ja beantworten, was noch einmal sehr klar den aktuellen Stand der Supply Chain Visibility darstellt. Dies deckt sich auch mit unserer Erfahrung aus dem Markt, wenn wir mit Unternehmen über Transparenz in ihrer Lieferkette sprechen.

Papier, Excel & Zeitfenster-Management

Die meisten Unternehmen pflegen den Status Ihrer Wareneingänge nach wie vor in Papierform, oftmals mit händischen Notizen direkt auf dem Lieferschein. Um auf Basis dessen Kennzahlen wie Lieferqualität zu bestimmen sind oft tagelange Projekte mehrerer Mitarbeiter nötig um die Daten zu digitalisieren und den Lieferanten zuzuordnen.

Vor allem in der Kontraktlogistik kommen Excel-Tabellen zum Einsatz um Lieferungen zu tracken. Da diese Daten wenigstens digital sind, müssen Sie trotzdem manuell auf die restlichen Daten wie etwa Lieferschein (als PDF oder in Papierform) oder Bestellung (häufig im ERP System) abgeglichen werden. Auch hierfür sind wieder dedizierte Projekte nötig, was leider ein schnelles Zugreifen auf wichtige Kennzahlen ausschließt.

Eine Wunschvorstellung in vielen Unternehmen: Detaillierte Analysen über die Logistik am Standort in Echtzeit sind auf Basis von Excel-Dateien leider nicht möglich.

Zeitfenstermanagement-Software bildet oftmals nur die Anlieferung und den dafür notwendigen Zeitpunkt und Rampe ab, nicht aber die weiteren Kriterien der Lieferqualität oder andere für die strategische Logistiksteuerung wichtige Kennzahlen ab. Dadurch sind Zeitfenstermanagement-Tools ebenfalls nicht optimal geeignet um wichtige Analysen und Reportings zu erstellen, da wichtige Datenpunkte fehlen.

Supply Chain Collaboration als Schlüssel zum Erfolg

Die einzige Software-Gattung, die eine lückenlose Transparenz der Lieferkette und Analysen auf Knopfdruck ermöglicht sind Supply Chain Kollaborationstools wie TradeLink.

TradeLink ermöglicht es alle Lieferungen ab Ankündigung einer Bestellung zuzuordnen und tracked alle relevanten Datenpunkte direkt in der Plattform. Dies ermöglicht Analysen und Reportings in Echtzeit auf Knopfdruck, was eine optimale strategische Steuerung der Standortlogistik ermöglicht.

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In unserer Studie habe wir noch viel weitere Kennzahlen beleuchtet, wie etwa Kennzahlen, die für die Steuerung der operativen Standort-Logistik wichtig sind. Sie können sich die Studie gerne kostenlos herunterladen.

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