weniger Kommunikation mit Partnern
Reduzierung der internen Rückfragen
Transparenz in der Lieferabstimmung
Die ebm-papst Gruppe ist weltweit führender Hersteller von Ventilatoren und Antrieben. Seit der Gründung 1963 setzt der Technologieführer mit seinen Kernkompetenzen Motortechnik, Elektronik, Digitalisierung und Aerodynamik internationale Marktstandards. Im Geschäftsjahr 2021/22 erzielte der Hidden Champion einen Umsatz von 2,288 Milliarden Euro und beschäftigt knapp 15.000 Mitarbeitende an 29 Produktionsstätten sowie 51 Vertriebsstandorten weltweit.
ebm-papst Landshut ist als Division Heiztechnik Teil der ebm-papst Gruppe. Entsprechend ist das Unternehmen Weltmarktführer in Entwicklung und Herstellung innovativer Gas-Luftverbundsysteme. Bei diesen Technologien kommen auch grüne und synthetische Gase, sowie Wasserstoff oder Biogase zum Einsatz. Des Weiteren arbeitet ebm-papst Landshut an zukunftsorientierten (System-)Lösungen im Bereich Wärmepumpe und -verteilung.
Bei der Koordination der Be- und Entladeprozesse kann es bei einem täglichen Umschlag von 1.250 Paletten im Wareneingang und 1.150 Paletten im Warenausgang schon mal zu Herausforderungen kommen. Bis 2021 unterstützte ein herkömmliches Zeitfenstermanagement das Unternehmen bei der Koordination ihrer Lieferungen. Jedoch war der Wunsch nach Fortschritt und Transparenz groß.
Gewünscht war eine Optimierung der Kapazitäten durch die Nutzung von KI, sowie die Transparenz, durch die Verfügbarkeit aller Daten in einem System. Dabei war das Ziel, eine Plattform zu finden, die einen personenfreien Check-In und ein modernes sowie übersichtliches Zeitfenstermanagement anbietet. Außerdem sollte die Möglichkeit des Leergutmanagements und der Personaleinsatzplanung auf der Plattform bestehen. Die enge Zusammenarbeit mit den Speditionen sollte dabei stets im Fokus stehen, weshalb klar war, dass eine Kollaborationssoftware benötigt wird, die das klassische Zeitfenstermanagement noch erweitert.
Ein effektives Zeitfenstermanagement kann sowohl der produzierenden Industrie als auch den beteiligten Logistikdienstleistern und Spediteuren die Arbeit erleichtern. Eine bestmögliche Koordination der Be- und Entladeprozesse ist notwendig, um eine zeitgerechte Versorgung der Produktion und damit eine pünktliche Belieferung der Endkunden mit den Fertigprodukten zu gewährleisten.
Um die Logistik kollaborativer und effizienter zu gestalten hat sich TradeLink unter anderem zur Aufgabe gemacht, die Lücken der bereits existierenden Systeme zu füllen. Da die Handhabung der herkömmlichen Zeitfenstermanagement-Systeme teils ein Hindernis für die Mitarbeitenden und Partner darstellt, wurde TradeLink so entwickelt, dass die Bedienung des Tools sehr einfach und selbsterklärend ist. Zusätzlich wird darauf geachtet, dass der Abwicklungsprozess auch für die Partner so einfach wie möglich ist und ihnen dabei hilft, effizienter zu arbeiten. Eine performante bidirektionale API-Anbindung wirkt hierbei unterstützend.
Weitere Unterschiede zu herkömmlichen Zeitfenstermanagement-Systemen können Sie hier nachlesen: https://www.tradelink.co/tradelink-versus-zeitfenster
Nachdem der Kontakt zwischen ebm-papst Landshut und TradeLink hergestellt war, wurde das Set-Up gestaltet, um möglichst schnell Ergebnisse zu schaffen. Dabei stand auch die Entwicklung der Plattform und der Input der Mitarbeitenden von Landshut im Vordergrund.
Seitens ebm-papst Landshut wurde aufgestellt, welche Anforderungen sie an die neue Plattform haben. In Zusammenarbeit mit dem Customer Success Team von TradeLink und dem Projektteam wurden diese konkretisiert und umgesetzt.
Mit ebm-papst Landshut wurde das TradeLink Check-In Terminal geschaffen und bei ebm-papst Landshut direkt eingesetzt. In Zusammenarbeit wurde der personenfreie Check-In in 21 Sprachen für die Fahrer:innen entwickelt. Das stellt eine enorme Entlastung für den Informationsaustauch mit den Fahrer:innen aus den unterschiedlichsten Herkunftsländern dar. Außerdem wurde ein Pagersystem eingesetzt, welches die Fahrer:innen gezielt über Informationen wie die Rampenzuweisung informiert.
Zunächst testeten die Partner von ebm-papst Landshut die Funktionen der Plattform. Dafür wurden drei Hausspeditionen an Bord geholt. Das Feedback fiel sehr positiv aus:
• Die Speditionen waren zufrieden
• Kommunikation zu Speditionen wurde verringert -> effizientere Kommunikation
• Bessere Koordination mit Subunternehmern
• Eine schnelle, effiziente und transparente Plattform
• Sehr guter und schneller Support bei Fragen
Eine gute Kollaboration ist Voraussetzung für einen vielversprechenden Switch zwischen zwei Systemen und einer Steigerung der Zufriedenheit entlang der ganzen Lieferkette. Deshalb war das positive Feedback der Partner so wichtig für die weitere Zusammenarbeit.
Im Januar 2022 fand der vollständige Switch zu TradeLink statt, in dem auch alle weiteren Speditionen miteinbezogen wurden. Auch interne Abteilungen wie der Vertrieb, Einkauf und die Materialplanung wurden schnell mit der Plattform vertraut gemacht, um Informationen selbstständig aus der Plattform entnehmen zu können.
Durch die Nutzung von TradeLink wurden die logistischen Prozesse im Wareneingang und -ausgang transparenter gestaltet. Nun ist unter anderem nachvollziehbar, wie lange die Beladung der LKW im Schnitt andauern. Prozesse wie Ladungssicherungsprotokolle oder die Speicherung der Fremdfahrerunterweisung werden über TradeLink abgewickelt. Außerdem ist ein Lieferanten-Reporting möglich und die Personaleinsatzplanung kann vereinfacht werden.
“TradeLink hat uns nicht nur in den logistischen Prozessen geholfen. Dank der Plattform wurden unsere Prozesse schlanker und effizienter gestaltet, wodurch die interne Kommunikation stark reduziert wurde. Das neue System bildet nicht nur unsere Ansprüche ab, sondern auch die unserer Partner.“
– Christian Stamp (Logistikleiter, ebm-papst Landshut)
Die Kommunikation mit den Speditionen konnte durch TradeLink um ca. 80 % reduziert werden, da beispielsweise eine Änderung bei einer Anlieferung direkt auf der Plattform korrigiert werden kann und die Information automatisch an die entsprechend hinterlegten Lieferpartner kommuniziert wird.
Die interne Kommunikation zwischen den Abteilungen konnte laut ebm-papst Landshut durch die Nutzung von TradeLink minimiert werden. Außerdem können alle hinterlegten Daten von internen Nutzer:innen aufgerufen und verarbeitet werden, was dazu geführt hat, dass Rückfragen bezüglich Anlieferungen und Abholungen um circa 50 % reduziert werden konnten.
Mit TradeLink steht ebm-papst Landshut eine zentrale Kommunikationsplattform zur Verfügung, mit der die unterschiedlichsten Anforderungen der Logistik abgebildet werden können. Spediteure und Partner schätzen die kostenlose Nutzung des Portals und können die Buchungen eigenständig durchführen. Funktionen, die von ebm-papst Landshut gewünscht werden, sind beispielsweise eine SAP-Anbindung, Track & Trace und die Anpassung der Statuspunkte. Anbindungen weiterer ebm-papst Heating Standorte sind in Planung.
TradeLink steht für Weiterentwicklung und das ganze Team arbeitet täglich daran, mit der Plattform die Zusammenarbeit in der Logistik partnerschaftlicher und transparenter zu gestalten
Errechnen Sie hier, wie viel Einsparungen Sie mit TradeLink basierend auf Ihrem wöchentlichen Transportvolumen realisieren können.