SUCCESS STORY
Groß- & Einzelhandel

Denner

Die rund 840 Denner-Filialen werden von 5 Verteilzentren mit Waren versorgt. Nach großem Erfolg in Schmitten, beschloss Denner TradeLink an allen Standorten auszurollen.

70%

kürzere Wartezeiten für LKW

95%

Reduzierung der Lieferspitzen

2000

FTE-Stunden eingespart

3,6 Mrd. EUR
Nettoumsatz 2021
850
Standorte
6078
Mitarbeitende
117,6 Mio.
Kunden 2021

Warenstau beim größten Schweizer Discounter

Wer in der Schweiz Discounter sagt, meint Denner. Über 117 Millionen Kunden haben sich 2021 in den Filialen des größten Lebensmitteldiscounters der Schweiz mit Waren für den täglichen Bedarf eingedeckt. Das Sortiment bei Denner besteht aus rund 3000 Produkten, die von fünf regionalen Verteilzentralen aus an die 840 Filialen geliefert werden. Eines dieser Zentren liegt in Schmitten. An den 15 Rampen im Wareneingang werden wöchentlich rund 400 LKW der von den Lieferanten beauftragten Speditionen mit nicht-gekühlten Gütern abgefertigt.  

Eine Avisierung der Lieferungen gab es nur selten – mit der Folge, dass der Überblick manchmal schwierig war, welcher Lieferant wann mit welchen Waren kommen würde. Im Zusammenspiel mit der fehlenden Rangierfläche an der Westseite des 1982 gebauten Lagers kam es daher regelmäßig, vor allem nachmittags, zu eigentlich vermeidbaren Lieferspitzen und langen Staus an den Rampen.

 

Das Denner Verteilzentrum in Schmitten.

Gemeinsam mit TradeLink war das Ziel, Ordnung in die Logistikprozesse im Schmittener Verteilzentrum zu bringen: die Lieferspitzen zu glätten und die Lieferungen besser über den Tag zu verteilen, den Mitarbeitenden eine bessere Prognose über die Anlieferungen zu ermöglichen und die Abstimmungen per E-Mail mit den Lieferanten und Spediteuren überflüssig zu machen.

„Kurz nach der Einführung am ersten Standort, wollten unsere Lieferanten bereits, dass wir TradeLink auch schnell an allen anderen Standorten einführen. Es gewinnen einfach alle. TradeLink geht daher nun als Standard an allen Standorten live.“
Patrick Spiegel
Projektleiter Logistik

Ein offenes Ohr für Kundenwünsche

Bevor es zur Zusammenarbeit mit TradeLink kam, hatte Patrick Spiegel, der Leiter des Projekts bei Denner, auf der Suche nach einem digitalen Avisierungssystem verschiedene Software-Lösungen getestet und verglichen – darunter auch TradeLink. Hier überzeugte nicht nur die Software, sondern auch das Team dahinter.  Denn während bei anderen Software-Anbietern Kundenwünsche und -Feedback anscheinend gern ignoriert oder auf die lange Bank geschoben wurde, war man bei Denner schnell begeistert von TradeLink: nicht nur die enge Betreuung fiel positiv auf, sondern auch wie schnell die Plattform kontinuierlich weiterentwickelt wurde.  

Erfolgreiches Kickoff-Meeting in der Schweiz:  Daniel Kappler, Anne Listemann und Frederic Krahforst von TradeLink treffen auf Maria Simoes, Patrick Spiegel und Roman Ulrich von Denner (in rot, jeweils v.l.n.r.)

Um die komplexen Logistikprozesse bei Denner im Detail zu verstehen, fuhr TradeLink-CEO Frederic Krahforst zusammen mit der Roll-Out Managerin Anne Listemann und Produktmanager Daniel Kappler sogar eigens zu Denner in die Schweiz. Bei Denner kam die Botschaft an: TradeLink interessiert sich wirklich für die Logistikprozesse seiner Kunden und versteht deren Probleme!

Schon nach dem ersten Treffen ging es los: Drei ausgewählte Lieferanten und deren Speditionen wurden eingeladen, und schon im April wurde nicht nur ein Flyer mit Hofregeln und Vorstellung der neuen „Priority Lane“ verteilt, auch die ersten Avisierungen der Wareneingänge wurden über die TradeLink-Plattform abgewickelt.  

Als nach kurzer Zeit die Bedenken von Projektleiter Patrick Spiegel ausgeräumt waren, dass die Lieferanten die Plattform nicht annehmen würden, kamen weitere Lieferanten und deren Speditionen ins Boot. Das TradeLink-Team hat während dieser Zeit und danach sämtliche Prozesse unterstützend begleitet sowie proaktiv und schnell auf Feedback von Denner reagiert. So freute sich Wareneingangsleiter Roman Ulrich besonders über die Listenansicht der Avis-Infos, die nach seinem Feedback entwickelt wurden: “Großes Kompliment, die ist wirklich toll geworden, so habe ich mir das immer vorgestellt.”  

Mittlerweile werden sämtliche Avisierungsprozesse im Wareneingang über die Plattform abgewickelt, und auch die meisten der externen Lieferpartner buchen ihre Termine bereits über TradeLink. TradeLink fand überall so viel Anklang, dass sowohl die Denner-Mitarbeitenden als auch die Lieferanten und deren Spediteure häufig wissen wollten, wann TradeLink auch an den anderen Denner-Verteilzentren ausgerollt wird!

Das Sortiment, das im Verteilzentrum in Schmitten ein- und ausgeht, besteht ausschließlich aus ungekühlten Produkten.

TradeLink schafft messbare Effizienz

Dass TradeLink das Gegenteil von Zettelwirtschaft ist, zeigen auch die messbaren Erfolge: Dank der Plattform konnten die Lieferspitzen um 95 Prozent reduziert werden, da die Lieferungen jetzt gleichmäßig über den Tag und die Woche verteilt werden. Die Wartezeiten der LKW auf dem Hof wurden um etwa 70 Prozent reduziert, jeder LKW wartet im Schnitt nur noch drei Minuten auf die Entladung.  

Die Genauigkeit des Zeitfensters bis zur tatsächlichen Ankunftszeit hat sich um 84 Prozent auf sieben Minuten verbessert. Überstunden gehören im Schmittener Verteilzentrum jetzt mehr oder weniger der Vergangenheit an, denn durch die optimal getakteten Prozesse werden pro Jahr rund 2000 FTE-Stunden weniger benötigt. Letztlich war selbst die Dennersche IT-Abteilung positiv überrascht, dass für das Projekt keine zusätzlichen IT-Ressourcen in Anspruch genommen werden mussten!

Bald sind alle Verteilzentren an Bord!

Überall, wo das bisher analoge Supply-Chain-Management digitalisiert wird, gibt es zunächst Bedenken, ob alle Mitarbeitenden und Lieferanten mitziehen und die Software-Tools akzeptieren. Das war auch bei Denner zunächst so, doch nach den ersten Tests mit unserer intuitiv bedienbaren Plattform wurde aus anfänglich noch vorhandener Skepsis schnell Begeisterung.  

Übrigens nicht nur bei den Mitarbeitenden in Schmitten: Auch die Lieferanten fanden TradeLink so überzeugend, dass sie von sich aus wissen wollten, wann es auf die restlichen Standorte ausgerollt würde.  

Gefragt, getan: TradeLink wurde im Wareneingang in den Denner-Verteilzentren in Frauenfeld, Dietlikon, Lyss und Mägenwil implementiert. Schon jetzt sind die Verteilzentren in Frauenfeld und Dietlikon bereits an die Plattform angebunden, die Verteilzentren in Lyss und Mägenwil befinden sich mitten im Rollout-Prozess.  

Dank der in Schmitten gemachten Erfahrungen ging die TradeLink-Implementierung von Standort zu Standort immer schneller, obwohl das Setup und die Aufgaben jeweils ganz unterschiedlich waren.  

Mittelfristiges Ziel der Zusammenarbeit von TradeLink und Denner ist es, die Plattform gemeinsam weiterzuentwickeln. So sollen sämtliche Logistikprozesse vom Wareneingang zum Warenausgang auf die Plattform gebracht werden, um komplette Informationsflüsse abzubilden. Außerdem soll in Zukunft die direkte Kommunikation mit den Fahrern via TradeLink möglich werden.

Herausforderung

In Schmitten befindet sich eine von insgesamt fünf Verteilzentralen der Denner AG. Seit 1982 werden von hier aus die 3000 Produkte des Sortiments in der gesamten Westschweiz verteilt. Unübersichtliche Informationen zu den Lieferterminen führten zu Lieferspitzen sowie langen Stand- und Wartezeiten vor allem an den Wareneingangsrampen der Westseite.

Lösung

  • Zunächst wurden Spediteure und der Wareneingang über TradeLink vernetzt
  • Alle Lieferungen werden jetzt gleichmäßig über die Woche verteilt
  • Einbindung der Lieferanten

Kennzahlen

  • Die Wartezeiten für LKW wurden auf etwa drei Minuten reduziert
  • Die Lieferspitzen wurden um 95 % reduziert
  • Es fallen kaum noch Überstunden an

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